Nach mehrjähriger Pause geht das Architekturforum Dachau wieder auf eine Wanderexkusion. Unser Ziel in diesem Jahr: die Falkenhütte im Karwendelgebirge. Eine wie wir finden perfekte Sanierung im Zusammenspiel mit dem Denkmalschutz.
Die Falkenhütte, die teilweise unter Denkmalschutz steht, wurde von 2017 bis 2020 in liebevoller und aufwendiger Handarbeit saniert. Dabei wurden die hohen Ansprüche von Denkmal- und Klimaschutz mit Bravour berücksichtigt. Spektakulär gelegen vor den Laliderer Wänden, traditionell holzvertäfelt, ausgestattet mit einer gemütlichen Stube – die Falkenhütte im Karwendel hat alles, was eine Traumberghütte braucht.
Startpunkt ist der Parkplatz Laliderertal im Rißtal. Der Aufstieg zur Falkenhütte dauert circa 3,5 Stunden, der Schwierigkeitsgrad: mittel. 817 Höhenmeter gilt es zu überwinden. Alternativ kann man auch mit dem Radl hinauf. Die Auffahrt erfolgt über das Johannistal.
Wir haben eine Führung durch die Hütte angefragt. Für abends ist ein gemeinsames Abendessen und gemütliches Beisammensein geplant. Am Sonntag sind diverse Bergtouren von der Hütte aus möglich.
Für den Abstieg gibt es mehrere Möglichkeiten: über das Laliderer- oder Johannistal oder man schlägt den Weg zum Almdorf Eng ein und fährt von dort mit dem ÖPNV zurück zum Parkplatz Laliderertal.
Die Reise wird von Stefan Popp organisiert, langjähriges Mitglied im Architekturforum Dachau. Weitere Infos zur Falkenhütte wie auch zur Anreise mit ÖPNV unter: https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/huetten/alpenvereinshuetten/falkenhuette